Sonntag, 9. März 2014


Gugelhupf

Mit der wohl klassischsten aller Mehlspeisen möchte ich meine neue Rubrik

*Sweet ~ Saturday ~ Sunday*

eröffnen :).

Hier könnt ihr lesen und natürlich auch selbst probieren, wie man rasch süße Leckereien fertigt. Denn Hand aufs Herz, - wer genießt nicht gerne gerade am Wochenende eine selbstgemachte Mehlspeise? Ganz gleich, ob zum Frühstück oder zur Kaffeejause am Nachmittag? Eben :).

Das Rezept von meiner Tante Erika ist ein wahres Blitzrezept und, im Gegensatz zu manch anderen Gugelhupf Rezepten, traumhaft saftig und flaumig.

Selbstverständlich könnt ihr der Masse auch Rosinen beigeben oder sie ohne Schokolade machen. Das bleibt natürlich ganz eurem Geschmack überlassen. Ich habe als Beispiel die Variante vom Marmorgugelhupf gewählt :).

Übrigens, der Gugelhupf hat für mich etwas Festliches. Früher gab es bei Geburtstagen nicht nur eine Torte, sondern obendrein noch einen Gugelhupf (hmmm ... wenn ich es mir so überlege, sollte diese Tradition wieder eingeführt werden :D) und natürlich war es völlig undenkbar einen Muttertag ohne Gugelhupf zu feiern.

Besonders große Freude hatten wir auch, wenn wir am Sonntagmorgen durch den Duft eines Gugelhupfs aus den Betten gelockt wurden :).

Darum widme ich ihm meinen ersten Eintrag in meiner neuen Rubrik.

Viel Spaß beim Backen und Genießen,

Eure Cooking Fairy :)


Zutaten:

25 dag Staubzucker
1 Päckchen Vanillinzucker
4 Dotter
4 Eiklar
25 dag Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1/8 l Öl
1/8 l Wasser

3 Rippen Schokolade oder 4 Esslöffeln Kakaopulver

Öl und Bröseln zum Auskleiden der Form.


Zubereitung:

* Gugelhupfform mit Öl und Bröseln auskleiden.

Manche verwenden statt Bröseln Mehl, aber für mich gibt es keine Alternative zu den Bröseln. Denn eines steht fest, - habe ich mal keine Bröseln zu Hause, mache ich auch keinen Gugelhupf! Der Genuss der goldgelben Brösel ist für mich ein wesentlicher Bestandteil eines echten und vor allem eines gelungenen Gugelhupfs!

Bitte geht beim Auskleiden sorgfältig vor, denn wenn nicht die ganze Form bedeckt ist,  bleibt euch der Gugelhupf beim Stürzen an der Form kleben!

* Rohr auf 180 Grad vorheizen.

* Schokolade in Stückchen teilen und im Rohr erweichen.

Dotter, Staubzucker und Vanillinzucker schaumig schlagen.



* Mixer zurückdrehen, Öl und Wasser hinzufügen, durchrühren.


* Schnee schlagen und mit dem Mehl und dem Salz behutsam unter die Masse heben.

* Einen kleinen Teil von der Masse in ein zweites Geschirr und die geschmolzene Schokolade hinzufügen.

Masse in der Gugelhupfform verteilen.

Beginnt mit der hellen Masse,

 darauf folgt die dunkle …
 und ihr schließt mit der hellen Masse.

* Den Gugelhupf rund 1 Stunde backen.

Aus dem Rohr nehmen, stürzen und anzuckern.



Wer diesen Zuckerstreuer einmal verwendet hat, wird ihn in der Küche nicht mehr missen wollen. Kein Herzumpatzen mehr mit Zucker und Sieb ... Einfach öffnen und los geht's. Ja, früher gab es so ein Sieb zum Selberbefüllen. Aber ich finde diese Variante einfach praktischer :).

Tipp:
Ihr könnt auch Kürbiskernöl verwenden. Mit diesem schmeckt der Gugelhupf auch sehr lecker!




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