Dienstag, 25. Januar 2022

Von Glücksbringern und Silvestertorten


Ihr Lieben! Ich wünsche euch ein

Frohes neues Jahr 🎉🎉🎉!


Das Outfit könnt ihr wie immer in meiner 
Boutique new : vintage erstehen:



Zum Jahresende hat es mich noch so richtig mit der Glücksbringer- & Glückstortenherstellung gepackt und das Ergebnis möchte ich euch keinesfalls vorenthalten 😀

Übrigens, bei der Torte habe ich mich für das SacherRezept meiner Großmutter entschieden. Ein Klassiker, der auf der Zunge zergeht. So ließ es sich höchst genüsslich ins neue Jahr starten.

Anleitung und Zutaten findet ihr anbei.

Viel Spaß beim Nachbacken & Schmökern!

Eure,

Cooking Fairy


















Zutaten

6 Eier
18 dag Butter
15 dag Staubzucker
14 dag Kochschokolade
18 dag Mehl
1 Prise Salz

Etwas Butter und Mehl für die Form

Ribisel- oder Marillenmarmelade zum Füllen

Glasur

6-8 Rippen Kochschokolade
1/8 Liter Öl


Zubereitung


* Tortenform mit Butter und Mehl gut ausstreichen.

* Rohr auf 180 Grad (Heißluft) vorheizen.

* Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.

* Eier und Zucker schaumig rühren 

... und damit meine ich wirklich schaumig! Je länger ihr rührt, umso flaumiger wird der gesamte Teig und somit, - ihr habt es erraten, die Torte selbst.

* Anschließend geschmolzene  und überkühlte Scholkolade beimengen und die Masse erneut gut durchrühren.

* Eiklar zu Schnee schlagen, dem Mehl eine Prise Salz beigeben und behutsam mit einem Schneebesen unter die Schokoladenmasse heben. 

Ich gebe zuerst etwas Schnee auf die Masse, streue das Mehl darüber und arbeite beide Zutaten vorsichtig ein.
Geht ihr hierbei zu überstürzt vor, schlagt ihr die Eiweißstruktur, die ihr zuvor aufgebaut hab, wieder zusammen. Der Teig kann ohne Hilfe des Schnees nicht so aufgehen, wie er es soll.

* Die Masse in eine Form geben und glatt streichen. Besonders gut gelingt euch dies mit einer Teigkarte, die ihr vor dem verstreichen in kaltes Wasser taucht.

* Die Torte bei 180 Grad rund eine dreiviertel Stunde backen. 

Ich decke sie stets mit einer Alufolie ab, sonst bekommt sie in meinem Ofen (trotz Heißluft) zu schnell Farbe.

* Mit einer Spicknadel kontrollieren, wie weit der Backvorgang vorangeschritten ist. 

* Torte aus dem Rohr nehmen und aus der Form auf einen Teller stürzen.

Teilen & Füllen:

* Wenn sie ausgekühlt ist, in der Mitte durchschneiden.

Dafür gibt es einen Trick. Ihr könnt einen starken Faden nehmen und diesen um die Mitte der Torte positionieren. Dann kreuzt ihr die beiden Enden und schneidet die Torte so mit dem Faden durch.

Natürlich könnt ihr das Teilen auch mit einem langen Messer vornehmen, - das bleibt ganz euch überlassen.

* Torte mit Ribiselmarmelade, - oder mit Marillenmarmelade füllen,
* zusammensetzen und auch außen vollständig mit der Marmelade bestreichen.


Glasieren:


* Öl in einen Topf gießen, sodass der Boden gut einen Zentimeter bedeckt ist und erwärmen (aber gebt acht, dass es nicht zu heiß wird! 
* Nun die Schokolade in Stücken dazugeben und unter ständigem Rühren und bei mäßiger Temperatur schmelzen. 

* Bei Bedarf Öl beimengen, - die Glasur soll schön geschmeidig sein, darf aber keinesfalls ganz flüssig werden! 

Bitte passt auch auf, dass ihr die Temperatur nicht zu hoch aufdreht, sonst brennt euch die Schokolade augenblicklich an!

* Die Glasur vom Herd nehmen und überkühlen lassen. Mit dem Kochlöffel immer wieder probieren, ob sie schon über die Torte gegossen werden kann. Ihr wisst, wann es soweit ist, wenn die Schokolade etwas zähflüssiger vom Kochlöffel läuft.

* Den Teller mit der Torte etwas schräg halten und die Glasur von oben nach unten laufen lassen. Torte dabei schwenken.
Wenn die Ränder nicht vollständig mit der Glasur überzogen wurden, könnt ihr diese vom Teller mit einem Messer auf den Rand streichen. Ich verwende dafür ein abgerundetes Messer, denn mit diesem lässt sich die Schokolade hervorragend auftragen.

* Verzieren und ...


..... genießen :)

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